Der Bundestag hat im Juli 2021 ein „Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsvorsorge“ beschlossen. Aus dem Gesetz traten einige Regelungen sofort in Kraft, aber für Pflegebedürftige änderten sich seit Januar 2022 viele Leistungen. Ziel des Gesetzes war vor allem die Pflege zuhause finanziell besser zu unterstützen.
Betreutes Wohnen im Alter bietet den Komfort einer vollwertigen, barrierefreien Wohnung in Kombination mit professioneller Betreuung. Der Wunsch vieler Senioren nach einer eigenen Wohnung mit persönlicher Freiheit sollte unterstützt und gefördert werden, wenn eine Betreuung sichergestellt werden kann.
Appetitlosigkeit bei älteren Menschen ist ein grosses Problem und eine ziemliche Herausforderung, nicht nur für die Diätassistenten sondern auch für die Betreuerinnen. Wie kommt es dazu und wie geht man am besten damit um?
Ein häufiges Problem älterer Menschen ist das Schlucken. Das kann eine Folge des natürlichen Alterungsprozesses sein. Bei Senioren nimmt die Empfindlichkeit der sensorischen Rezeptoren im Mund- und Rachenraum, sowie die Schwächung der Speiseröhrenmuskulatur ab, was zu einer Beeinträchtigung des Schluckaktes führt.
Der Lebensabend – so wird oft das Alter bezeichnet. Theoretisch haben Senioren im Lebensabend endlich Zeit, ihren Leidenschaften nachzugehen, nahe und ferne Bekannte zu besuchen und sich um ihre Gesundheit zu kümmern.
Demographische Untersuchungen haben prognostiziert, dass in Deutschland der Bevölkerungsanteil der Senioren in etwa 30 Jahren auf über 1/3 der Gesamtbevölkerung steigen wird.
Wenn man einen Senior allein Zuhause lässt, macht man sich Sorgen, dass etwas passieren könnte und der Senior hilflos und ohne Möglichkeit sich Hilfe zu rufen, zu Hause ist.
Übergewicht, Fettleibigkeit, Unterernährung und Mangelernährung – das sind Erkrankungen, die meistens auf eine falsche Ernährungsweise zurückzuführen sind. Während übermäßige Körperfülle relativ leicht zu erkennen ist, kann eine Unterernährung für lange Zeit unentdeckt bleiben. Dieses Problem ist besonders bei älteren Menschen schwer zu diagnostizieren.
Depression ist weltweit eine der häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen. Polnische epidemiologische Studien zeigen, dass 30% der älteren Menschen Symptome von Depressionen aufweisen, die nicht diagnostiziert oder behandelt werden.
Demenz, oft auch als Alterschwachsinn bezeichnet, ist im Allgemeinen eine chronische Verschlechterung der intellektuellen Aktivität. Diese Verschlechterung wird oft heruntergespielt und als natürliches Symptom des Alterungsprozesses dargestellt.
Magenprobleme wie Verstopfungen, Durchfall, Sodbrennen, Magen-Darm-Reflux, Blähungen betreffen oft ältere Menschen und machen ihnen das Leben schwer. Daher lohnt es sich darüber nachzudenken, woher die Probleme kommen und wie man am besten damit umgeht?
Ältere Menschen gehören zu der Gruppe von Menschen, die oft an Nährstoffmangel leiden. Fehlende Zähne oder Parodontitis verursachen Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme und reduzieren dadurch die Nahrungsvielfalt.
Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch eine erhöhte Blutzuckerkonzentration (Hyperglykämie) gekennzeichnet ist, welche durch eine gestörte Insulinsekretion oder -wirkung verursacht wird.