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Pflegekraft ohne Erfahrung

In jedem Beruf ist die Berufserfahrung die Grundlage für eine Arbeitserleichterung und Effektivität. Das trifft natürlich auch auf die Arbeit der Pflegekräfte zu, denn Erfahrung ist nicht nur hilfreich bei den täglichen Aufgaben, sondern auch bei Notfällen oder Situationen, in denen schnelles Handeln gefordert ist.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Pflegerin ohne Berufserfahrungen Angst vor dem Arbeitsbeginn haben sollte. Ob ein Anfänger mit der neuen Situation zurechtkommt, hängt von der Vorbereitung, Fähigkeit und einer positiven Einstellung ab.

Wenn eine Pflegekraft eine neue Arbeit antritt, hat sie sicher Zweifel, ob sie der Aufgabe gewachsen sein wird. Solche Zweifel sind völlig normal und zeigen, dass die zukünftige Pflegekraft verantwortungsbewusst ist. Die Pflege einer älteren Person ist eine zufriedenstellende aber gleichsam anspruchsvolle Aufgabe. Für eine Pflegekraft ohne Berufserfahrung ist nicht nur die Umgebung in der sie arbeiten wird, neu, sondern auch die Aufgaben, die in der Gegenwart der pflegebedürftigen Person verrichtet werden. Diese Tätigkeiten und Aufgaben haben sowohl Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und Lebensqualität des Pflegebedürftigen. Das kann Ängste hervorrufen, ist aber eine normale Reaktion auf eine neue und ungewohnte Arbeit. Wenn sie noch keine ausreichende  Berufserfahrung vorweisen können, konzentrieren Sie sich auf ihre anderen Stärken. Was können die Stärken einer Pflegekraft ohne Berufserfahrung sein?

Geeignete Prädisposition

Sympathie gegenüber älteren Menschen, Anpassungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Geduld, schnelle Kontaktaufnahme und körperliche Fitness sind die wichtigsten Vorteile, die eine gute Pflegekraft haben sollte. Wenn man sich seiner Kompetenzen bewusst ist, stärkt das den Glauben an die eigenen Kräfte. Dank dieser Eigenschaften kann eine Pflegekraft ohne Berufserfahrung die neuen Herausforderungen angehen und dafür sorgen, dass sich der Senior in ihrer Gesellschaft wohl fühlt.

•Fremdsprachenkenntnisse

Die Fremdsprachenkenntnisse, in welcher die pflegebedürftige Person spricht, sind eine Grundvoraussetzung für die Arbeit als Pflegerkraft. Es lohnt sich an seinen Sprachkenntnissen zu arbeiten. Dies erhöht nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern auch den Kontakt mit dem Senior und seiner Familie, aber erleichtert auch in vielen alltäglichen Situationen wie Einkäufen, Gesprächen mit dem Arzt oder dem Therapeuten die Kontaktaufnahme.

  • Bildung und zusätzliche Fähigkeiten

Eine Ausbildung in verwandten Bereichen, wie Medizin oder Psychologie, können bei der Arbeit als Pflegekraft behilflich sein. Dank dem erlernten Wissen während der Ausbildung kann eine Pflegekraft ohne Berufserfahrung viele Symptome erkennen und die Verhaltensweisen des Seniors verstehen. Zusätzliche Fähigkeiten und Berechtigungen, wie z. B. ein Führerschein können für eine verbesserte Dienstleistung sorgen.

• Mangelnde Erfahrung kann von Vorteil sein

Für gewöhnlich zeigt eine Pflegekraft, die zum ersten Mal ihren Job antritt, viel Engagement und Lust bei der Ausführung ihrer Aufgaben. PflegerInnen, die ihre Arbeit beginnen sind sensibler bei der Arbeit mit dem Senior und verfallen nicht in Routine in der Ausführung der Arbeit. BetreuerInnen mit langjähriger Berufserfahrung können die jungen PflegerInnen um ihre „Frische“ und Offenheit beneiden.  

 

Obwohl die Reise zu einer neuen pflegebedürftigen Person mit Stress verbunden ist, ist die Situation für eine Pflegerkraft, die ihre Arbeit zum ersten Mal antritt, das Treffen mit dem Senior und dessen Familie eine besonders nervenaufreibende Situation. Damit der Stress vor Arbeitsbeginn so gering wie nur möglich ist, sollte man beim ersten Treffen einige Grundregeln beachten:

        •Im Verlauf des ersten Gespräches kann die Familie die Pflegekraft darum bitten, dass sie sich vorstellt. Wenn sich die Pflegekraft vorab darauf vorbereitet, ist solch eine Situation weniger stressig.

  • Die Pflegekraft sollte vor dem ersten Treffen Grundinformationen über den Senior und dessen Familie in Erfahrung bringen, wodurch Professionalität gezeigt wird.
  • Während des ersten Gesprächs kann man die Familie nach Gewohnheiten und Vorlieben des Seniors fragen, wodurch die Pflegekraft hilfreiche Hinweise gewinnt und Interesse gegenüber dem Senior zeigt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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