Was ist das? Die Reflux-Krankheit der Speiseröhre kann das Leben einer Person jeden Alters effektiv erschweren. Deshalb sollte man wissen, wie man pflegebedürftigen Personen vorbeugend helfen kann.

Wobei handelt es sich bei Reflux?

Reflux ist die gängige Bezeichnung der gastroöphagealen Refluxkrankheit. Hier handelt es sich um den Rückfluss des Mageninhaltes aus dem Magen. Da mit der Nahrung auch Salze und Verdauungsenzyme aufstoßen, ist das sehr unangenehm und reizt auch die Speiseröhre. Leider tritt dieses Phänomen sehr häufig auf und es tragen verschiedene Faktoren bei:

• Fettleibigkeit;

• Schwangerschaft;

• Magenentleerungsstörungen;

• Diabetes;

• Alkoholmissbrauch;

• Hormonstörungen.

Woran erkennt man die Krankheit?

Einige Anzeichen sind weitestgehend bekannt, jedoch gibt es auch Symptome, die völlig unabhängig davon auftreten. Daher stellen wir Ihnen eine Reihe von Indikatoren vor, die ein mögliches Problem aufzeigen. Natürlich muss eine Diagnose vom Arzt gestellt werden. Die nachfolgenden Hinweise sollen nur dazu führen, dass Sie beim Auftreten dieser schnellstmöglich einen Termin bei einem Arzt vereinbaren. Symptome einer Reflux-Erkrankung:

• Sodbrennen;

• Rückfluss des Mageninhalts;

• Häufiges, leeres Aufstoßen;

• Brennen in der Speiseröhre;

• Verschlimmerung der Symptome während des Drucks;

• Intensivierung der Symptome während des Liegens, Bückens oder des Drucks;

• Heiserkeit;

• Trockener Husten;

• Schmerzen in der Brust;

Jede der oben genannten Beschwerden kann auf die Erkrankung hinweisen, daher sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie eine oder mehrere dieser Beschwerden verspüren. Sie sollten jedoch sofort den Gastrologen aufsuchen, wenn Sie Schmerzen beim Schlucken, Speiseröhrenblutungen oder Gewichtsverlust haben.

Wie kann man gegen die Reflux-Erkrankung ankämpfen?

Vermutlich hat der Lebensstil einen großen Einfluss darauf, ob diese Krankheit auftritt. Daher ist es sehr wichtig, dass sie schnellstens eine Veränderung der Lebensgewohnheiten vornehmen. Das betrifft die Ernährungsweise genauso, wie die Sucht nach Alkohol oder Zigaretten. Eine wichtig ist eine angemessene Schlaf- oder Ruheposition, sowie eine angemessene körperliche Aktivität.

Den Hauptanteil an der Erkrankung des Reflux hat sicher die Ernährung, deshalb sollten diese zuerst umgestellt werden. Zuerst sollte die Menge an aufgenommener Nahrung reduziert werden. Personen, die an der Reflux-Erkrankung leiden, sollten häufigere jedoch kleinere Portionen zu sich nehmen. Die Nahrung sollte langsam aufgenommen werden, da bei schnellem Essen eine größere Menge an Luft aufgenommen wird und dies den Druck erhöhen kann und einen Reflux verursacht. Folgende Lebensmittel sollte man bei Reflux unbedingt meiden:

• Fettige und pikante Produkte;

• Zwiebeln;

• Tomaten;

• Zitrusfrüchte;

• Schokolade;

• Kaffee;

• Buchweizen;

• Minze;

• Alkohol;

• Kohlensäurehaltige Getränke;

Andererseits eignen sich folgende Produkte für Menschen mit einer gastroösophagealen Erkrankung:

• Getreidebrot;

• Magere Milchprodukte;

• Reis;

• Nudeln;

• Mageres Fleisch;

• Spinat;

• Rote Beete;

• Mohrrüben;

Diese Empfehlungen können dabei helfen, relativ schnell die unangenehmen Beschwerden, die mit dieser Erkrankung verbunden sind, in den Griff zu bekommen. Denken Sie jedoch daran, dass Sie bei jeglichen Symptomen einen Arzt aufsuchen sollten.