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Altenpflege und schlechter Geruch in der Wohnung der älteren Person

Unsere Wohnung ist unsere Festung, ein Ort, an dem wir uns komfortabel und wohl fühlen wollen. Hier entspannen wir uns nach einem anstrengendem Tag.

 

Damit sie ihren Zweck erfüllt, sollte sie gepflegt und sauber sein. Ein vernachlässigtes Zuhause, in welchem es auch noch unangenehm riecht, ist nichts Schönes. Aber immer mit der Ruhe – es gibt Möglichkeiten, um diesen unangenehmen Geruch für immer verschwinden zu lassen.

Suchen Sie nach dem Problem

Am Wichtigsten ist, dass man die Ursache für das Problem findet und herausfindet, was genau in der Wohnung schlecht riecht. Senioren haben unterschiedliche Beschwerden, wie z. B. Inkontinenz, wodurch die persönliche Hygiene eine sehr wichtige Rolle spielt. Viele ältere Menschen schämen sich, jemanden um Hilfe zu bitten, um die Windelhose oder die Unterwäsche zu wechseln, deswegen kommt es zu der Situation, dass die verdreckte Unterwäsche in der Wohnung verteilt wird. Und schon haben wir die Antwort, woher der unangenehme Geruch kommt. Sehr häufig ist der unangenehme Geruch auf eine schlechte Lagerung zurückzuführen, wie z. B. verschimmelte Kleidung, die mit Speiseresten bestückt ist und zu faulen beginnt oder ein Mülleimer, der zu selten geleert wird. Der in der Wohnung schwebende Geruch wird zusätzlich von zubereiteten Mahlzeiten und Zigaretten beeinflusst.  

Sauberkeit ist eine Grundvoraussetzung

Wenn Sie eine ältere Person betreuen, müssen Sie unbedingt auf deren persönliche Hygiene achten. Natürlich hat nicht jeder Senior ein Problem damit, jedoch gibt es Menschen, deren körperliche Einschränkung dafür sorgt, dass sie in diesem Bereich nicht mehr komplett selbstständig sind. Deswegen sollte der Pfleger bei der Pflege behilflich sein und für saubere Unterwäsche sorgen, wodurch die ältere Person nicht nur gepflegt aussieht, sondern auch ihr Selbstwertgefühl besser wird. Ähnlich sieht es in Bezug auf die Sauberhaltung der Wohnung aus. Um sicher zu stellen, dass nirgends Staubbündel liegen oder herumstehendes Essen anfängt zu schimmeln, muss man jeden Raum regelmäßig aufräumen und säubern. Nachfolgend ein paar Tricks, um den unangenehmen Geruch loszuwerden.

Gegen den Gestank

Eine grundlegende Methode, um gegen den Gestank anzukämpfen, ist ein häufiges Lüften der Räumlichkeiten. Eine Masse an verbrauchter Luft, in der sich die Düfte aller Mitbewohner befinden, ist sehr unangenehm. Ein regelmäßiges Öffnen der Fenster – sogar im Winter – sorgt für eine gute Luftzirkulation und der unangenehme Geruch kann sich nicht ausbreiten. Wenn Sie den Gestank von Zigaretten auf der Couch und dem Sofa riechen, gibt es auch dafür eine Lösung. Es reicht, wenn sie die betroffenen Stellen mit Backpulver bestreuen und für einige Stunden ruhen lassen. Danach können sie die Überreste mit dem Staubsauger aufsaugen.

Vorschläge aus der Küche

Sehr oft stellt sich die Küche als eine Quelle für unangenehme Gerüche dar, insbesondere die Spülmaschine, in dessen Leitungen sich Essensreste ansammeln und zu schimmeln beginnen. Auch hierfür gibt es eine einfache Lösung. Es reicht, wenn sie in den Abfluss eine Zitronen- oder Orangenschale geben, welche den unangenehmen Geruch neutralisieren. Wenn Sie sie mit kochendem Wasser übergießen, sollte das Problem gelöst sein. Wenn sich herausstellt, dass der Kühlschrank eine Quelle des unangenehmen Geruchs ist, sollte man in ihm unbedingt ein Schälchen mit Backpulver aufstellen. Dies ist ein ausgezeichneter Neutralisator. Wenn der Gestank aus dem Mülleimer kommt, sollte man diesen entleeren, gründlich säubern und als nächstes Backpulver einstreuen. Letzteres ist ein wahrer Wohltäter in jeder Wohnung – es säubert nicht nur perfekt, sondern hilft auch den unangenehmen Geruch loszuwerden.

Wenn die Hausmittel nicht ausreichen

Es kommt manchmal vor, dass der Gestank so extrem ist und sich bereits in den Möbeln und Geräten festgebissen hat, dass die bewährten Hausmittel nicht ausreichen. In solchen Situationen sollte man schwere Waffen zur Hilfe ziehen. Zu Beginn kann man es mit neutralisierenden Mitteln versuchen. Wenn diese jedoch nicht ausreichen, gibt es noch eine Möglichkeit, nämlich die Luft zu ozonisieren. Diese Vorgehensweise basiert darauf, dass man Ozon in die Wohnung lässt, das in jeden kleinsten Schlitz dringt. Es hilft die schlimmsten Gerüche zu neutralisieren und wirkt auch antibakteriell. Mit dem Ozonisieren befassen sich spezielle Firmen, dessen Angebote problemlos im Internet zu finden sind.

Jeder Bewohner ist selbst für die Sauberkeit in seiner Wohnung zuständig, jedoch wird diese Aufgabe oftmals auf andere geschoben, wie z. B. auf die Pflegerin. Damit sich nicht ein Übermaß an Arbeit anhäuft, sollte man in regelmäßigen Abständen die Quellen für eventuellen Gestank entfernen – vermeiden Sie Lebensmittel aufzubewahren, beobachten Sie die pflegebedürftige Person in Hinblick auf die persönliche Hygiene, räumen sie regelmäßig auf und vermeiden, dass in der Wohnung geraucht wird. Dadurch werden sie kein Problem mehr mit unangenehmen Gerüchen haben.

Lista komentarzy(1)

Użytkownik Tatjana P. dnia 2019-12-20 10:04:05 napisał:
Das mit dem Ozonisieren klingt wirklich interessant. Aber wenn es um Polstermöbel und Matratzen geht würde ich sie lieber doch wegschmeißen. Ich war mal bei einer einer älteren Dame mit Inkontinenzproblemen. Und der Gestank kam eindeutig aus dem Wohnzimmer, Ich denke das Sofa war schuld. Die Dame hat mir richtig leid getan, es war ihr eindeutig peinlich.

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